Der Einsatz dieser Technologie erlaubt es Verkehrsunternehmen und Kommunen, den Öffentlichen Personennahverkehr nachhaltig zu gestalten, d.h. ohne toxische Emissionen (NOx, Partikel), lärmarm und ohne CO2-Emissionen. Das macht diese Busse attraktiv für die Bevölkerung, die in Ballungszentren hohen Mengen an Emissionen ausgesetzt sind.
Im Unterschied zu anderen nachhaltigen Technologien haben BZ-Busse dieselbe Reichweite und Betankungszeit wie konventionelle Busse, und können daher letztere im Einsatz völlig ersetzen, mit derselben Leistung, operativen Flexibilität und Produktivität.
Der Projektpartner für Südtirol ist SASA, welche die Busse sowohl ankaufen als auch betreiben wird. Anfangs werden die Busse nur in Bozen zirkulieren; jedoch ist geplant, dass dank des LIFEalps-Projektes auch in Meran eine Wasserstoffzapfsäule installiert wird. Somit können in Zukunft auch dort emissionsfreie Wasserstoffbusse im Öffentlichen Personennahverkehr eingesetzt werden.
Das IIT fungiert als assoziierter Projektpartner und stellt den Wasserstoff und die notwendige Betankungsinfrastruktur zur Verfügung.